Jahreskonzert 2022: „Es lebe: das Leben!“

„Es lebe: das Leben!“: wir möchten das Leben feiern und zwar das Leben auf unserer Erde! Das Große Orchester das Stadtorchester Peine möchte Sie musikalisch in die schönsten Ecken unserer Erde entführen. Dabei kommen auch die Flora und Fauna nicht zu kurz! Dirigiert wird das Große Orchester wieder von Michael Tewes, Jörg Boddeutsch und Stefan Lages.

Wichtigste Informationen auf einem Blick

Wann: 11.12.2022, Beginn 16.00 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr
Wo: Festsäle Peine, Friedrich-Ebert-Platz 12, 31226 Peine
Kartenpreise: 17€ und 20€
Kartenvorverkauf: ab 01.11.2022 in der Bernhard-Lott-Halle zu unseren Geschäftszeiten sowie beim Kulturring Peine (in geringer Stückzahl)

Highlights aus dem Programm

Where Eagles Soar

Ein Adler, der über die rauen Felsen und über Seen und Wälder des US-Staates Maine fliegt. Steven Reineke hat genau dieses Bild in seinem Stück „Where the Eagles Soar“ vertont. Können Sie auch die Freiheit und die Weite des Landes spüren? Vielleicht entdecken Sie ja sogar einen Adler auf der Bühne?

The Rose

„The Rose“ – eine sehr schöne Liebesballade, die im Original von Bette Middler gesungen wurde. Bei uns interpretiert unsere Gesangssolistin Mareille Wittnebel dieses schöne Lied.

Jurassic Park

Wer kennt ihn nicht, den Filmklassiker von 1993 mit der weltberühmten Titelmusik? Der Helikopter fliegt auf die Isla Nublar zu und man bekommt jedes Mal Gänsehaut, wenn die Hörner mit dem Jurassic Park-Thema ganz majestätisch einsetzen und diese tolle Landschaft würdigen. Ein magischer Moment, kurz bevor es heißt: „Willkommen im Jurassic Park!“. Kommen Sie also mit uns im Helikopter auf die Isla Nublar und erleben Sie mit uns die Schönheit dieser Insel und ihrer Bewohner: die Dinosaurier!

Hedwigs Theme

Zauberer, Hexen, magische Tierwesen und eine Zauberschule namens Hogwarts: das ist die Welt von Harry Potter. Auch diese Filmmusik stammt aus der Feder von John Williams. Das Große Orchester möchte Ihnen „Hedwigs Theme“ präsentieren – das musikalische Motiv, das Harry Potters geliebten Schneeeule gewidmet ist!

Das Dschungelbuch

Ein verwaistes Menschenkind, das von Wölfen großgezogen wird, eine wilde Affenbande, ein tanzendender Bär und ein furchteinflößender Tiger: da ist ganz klar die Rede vom Dschungelbuch. Unser Medley zum Disney-Klassiker von 1963 nimmt sie mit in den Dschungel. Wir sind schon im Dschungel-Fieber – Sie auch?

Die Vorbereitungen sind im vollen Gange!

Die Probenarbeit

Die Proben laufen bereits seit Mitte August auf Hochtouren. Auf unseren Social-Media Kanälen können Sie live verfolgen, was sich bei uns tut! Schauen Sie doch einfach mal rein oder abonnieren Sie uns doch einfach auf Facebook oder Instagram. Wir freuen uns!

Unsere Probenarbeit wird in diesem Jahr durch das Projekt „Neustart Amateurmusik“ des Bundesmusikverbands Chor und Orchester e.V. (BMCO) gefördert. Dank der Förderung können wir ein Probenwochenende sowie professionell geleitete Registerproben durchführen, um uns bestmöglich auf unser Jahreskonzert vorbereiten zu können – schließlich ist das Beste gerade genug für unser Publikum! Auch das Bühnenbild gehört zum Inhalt des Projekts.

Das Bühnenbild

Seit Mitte September arbeitet unser Bühnenbild-Team wieder fleißig am Bühnenbild. Vor allem mit dem etwa 10m breiten Hintergrundbild stehen sie in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Bei den folgenden Bildern möchte unser Team ein paar Einblicke geben, wie sie am Bühnenbild arbeiten:

  • Petra und Steffi basteln Palmen

Eine Windmaschine bauen

Nächstes Jahr hat sich das Große Orchester vorgenommen am Wertungsspiel beim Niedersächsischen Landesturnfest in Oldenburg anzutreten. Die beiden Wertungsstücke sind Teil des Jahreskonzerts und in diesem Zuge auch thematisch auf unser Motto „Es lebe: das Leben!“ abgestimmt. Das Stück „Noahs Arche“ vertont die bekannte biblische Geschichte um Noah und seine Arche, die im Laufe dieser Geschichte in einen Sturm gerät. Was braucht man unbedingt für Sturm? Richtig: Wind! Der Komponist hat dafür eine Windmaschine vorgesehen, die den Sturm realistisch darstellt.

Natürlich hatten wir keine Windmaschine, aber dafür clevere Schlagzeuger! Unsere beiden Ingenieure Tim und Thorben haben im Handumdrehen eine Konstruktionszeichnung erstellt und einfach selbst eine Windmaschine gebaut. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!

Ein Blick hinter die Kulissen des Konzertwochenendes…

Der Aufbau am Freitag und Samstag

Nicht nur in den Monaten vor dem Konzert gibt es viel zu tun, sondern auch am Konzertwochenende selbst muss noch viel gemacht werden. Bevor wir am Tag vor dem Konzert unsere Generalprobe in den Peiner Festsälen durchführen können, muss die Bühne für unsere Bedürfnisse hergerichtet werden.

Der Aufbau in den Peiner Festsälen beginnt schon am Freitag. Das Bühnenbild-Team trifft sich vor Ort mit dem Team der Festsäle, um das große Hintergrundbild aufzuhängen. Des Weiteren werden durch die Festsäle selbst bereits die Podeste für das Orchester aufgebaut. Denn die hinteren Reihen des Orchesters (Schlagzeug, hohes und tiefes Blech) sitzen beim Konzert erhöht auf den eben genannten Podesten.

Die Bühne am Samstag-Mittag bei Beginn des Aufbaus

Am Samstag findet zunächst der Transport unserer Sachen statt. Von Kaffeetassen für die kleinen Pausen über unsere technische Ausstattung bis hin zu großen Instrumenten, wie Kesselpauken, wird alles in den LKW geladen und in die Festsäle gefahren. Mit vielen helfenden Händen wird dann ausgeladen und nach und nach aufgebaut. Darunter fallen dann Wesentliches, wie der Aufbau des Schlagzeugs, der Technik (unter Anleitung des Tontechnikers) oder des restlichen Bühnenbilds. Aber auch Kleinigkeiten, wie Stühle stellen für die Orchestermitglieder, Notenpulte stellen, der Montage der Pultleuchten oder der Einrichtung des Infostandes im Foyer. All dies wird jedes Jahr vom Vorstand, von den Schlagzeugern, vom Team des Bühnenbilds sowie durch viele Orchestermitglieder durchgeführt bevor die Generalprobe beginnen kann.

Die Generalprobe

Der Aufbau ist noch nicht ganz abgeschlossen, da treffen die letzten Musikerinnen und Musiker pünktlich zur Generalprobe ein. Sie bauen ihr Instrument auf, spielen sich ein bisschen warm und suchen sich dann ihren Platz auf der Bühne. Bei über 70 Orchestermitgliedern kann das Einfinden auf den Plätzen ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, schließlich muss sich jede/ jeder wohl fühlen und den Dirigenten gut sehen können.

Unser Dirigent Michael begrüßt alle, hebt den Taktstock und die Generalprobe beginnt. Die Stimmung ist gut, aber Vorfreude und Aufregung sind schon bei der Generalprobe bei allen zu spüren. Der Tontechniker nutzt die Gelegenheit bei der Probe, um einen Eindruck zu bekommen und sich zu notieren, wann und bei welchen Instrumentengruppen er uns aussteuern muss. Seit vielen Jahren ist dies Benjamin Hanebuth, der uns gut kennt und seine Arbeit immer hervorragend macht! Auch die Lichteinstellungen auf der Bühne werden gemäß unseres Lichtplans geprobt und ausprobiert.

Unsere Generalprobe lief dieses Jahr im Großen und Ganzen ziemlich gut. Aber ohne Michaels Satz:“ Da war schon viel Schönes dabei, aber…“, kamen wir auch bei dieser Probe nicht aus. Vor allem bei den anspruchsvollen Stücken mussten einzelne Stellen mehrfach geprobt werden. Aber das ist normal und gehört einfach dazu! Schließlich bringt es Unglück, wenn eine Generalprobe perfekt läuft…

Impressionen vom Jahreskonzert